Die Mädchenschule
im Herzen Münchens
Im Rahmen des diesjährigen Erasmus+ Programms unserer Schule konnten wir gemeinsam mit zehn anderen Schülerinnen nach Malta fliegen und dort in einem zweiwöchigen Programm Fähigkeiten und Erfahrungen für unsere berufliche Zukunft erwerben.
Am 01. Juni haben wir uns mit unserer Reisegruppe um 12.40 Uhr am Flughafen getroffen. Dann mussten wir nur noch durch die Sicherheitskontrollen und unser Gate finden. Nach einer kurzen Toilettenpause begann auch schon das Boarding und ehe wir uns versehen hatten, saßen wir im Flugzeug und hoben ab.
Der Flug dauerte nur etwa zwei Stunden und war für uns alle kurzweilig. Als der Landeanflug begann, hatten wir das Gefühl gerade eben noch in Deutschland gewesen zu sein.
Auf Malta angekommen ging dann alles noch schneller. Rasch hatten wir unsere Koffer vom Gepäckband genommen und den Flughafen verlassen. In der Empfangshalle erwartete uns bereits Joseph – unser Koordinator und Organisator auf Malta. Mit einem Van wurden wir zu unseren Gastfamilien gebracht und hatten dort Zeit in Ruhe anzukommen und uns ein wenig von der Reise zu erholen.
Am nächsten Tag ging es gleich mit dem Programm los. Mit einem Coach als Fremdenführer und Betreuer an unserer Seite besuchten wir ein paar Sehenswürdigkeiten, wie die Hauptstadt Valletta und ihren berühmten Garten, der mit seinen bunten Blumen und der Aussicht aufs mehr ein echtes Highlight ist, und die Casa Rocco Piccolo.
Ab Montag ging es dann richtig los, jeden zweiten Werktag machten wir Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten auf der Insel und interviewten dort die Inhaber oder Tourguides zu Ihrer Meinung zum Tourismus auf Malta, der Sehenswürdigkeit selbst und ihrer Rolle in der Instandhaltung dieser.
An den anderen Werktagen recherchierten wir weitere Informationen zu diesen Sehenswürdigkeiten, um Artikel darüber zu schreiben, die vom Tourismusministerium auf Malta weiterverwendet werden und tippten die Interviews ab.
Das langersehnte Wochenende verbrachten wir mit der gesamten Reisegruppe am Strand und genossen dort den Sonnenschein, viel Eis und – am nächsten Tag – sehr viel After Sun Lotion.
Die Abende verbrachten wir entweder in der Hauptstadt Valletta, wo wir uns Eis, Crepes, alkoholfreie Cocktails und manchmal auch Pasta schmecken ließen, zuhause bei der Gastfamilie oder in einer der anderen Städte beim Shoppen oder Lasertag spielen.
Ehe wir uns versahen war es Samstag und wir mussten unsere gepackten Koffer schließen und mit dem van zurück zum Flughafen fahren. Dort checkten wir alle ohne Probleme – oder Übergepäck – ein und hatten vor dem Abflug noch Zeit etwas zu essen, auf die Toilette zu gehen oder miteinander zu plaudern.
Ruby Nguyen und Simone Olbrich, 10cz