Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule

Frauenstraße 19, 80469 München

Titelverleihung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am 9.Februar 2018 mit unserer Patin Bürgermeisterin Christine Strobl

Endlich war es soweit: Am 9.Februar 2018 wurde der Städtischen Riemerschmid -  Wirtschaftsschule offiziell der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen.  Der Festakt in der unteren Turnhalle bot ein vielseitiges von den Schülerinnen selbst gestaltetes Programm, das die Anwesenden begeisterte. Dabei waren Tanzaufführungen von Schülerinnen der 6. Klasse und der 11.   Klasse, ein szenisches Spiel einer Ethikgruppe aus der 10. Klasse und Gesangseinlagen einer 11. Klasse und von unserer Schulsprecherin Stella. Diese moderierte auch die Veranstaltung an der neben Frau Valentiner auch Frau Strobl, Frau Gassner, die Vorsitzende des Elternbeirats, Franziska, eine Schülerin der 11. Klasse und Herr Schneider-Velhoe von der Landeskoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sprachen. Besonders die ehrlichen und unterstützenden Worte von Frau Strobel und Frau Gassner ernteten großen Applaus bei den anwesenden Schülerinnen und Lehrkräften. Zum Abschluss und als Höhepunkt überreichte Herr Schneider-Velhoe an die Schülerinnen die Urkunde und das Schild, das nun an unserem Schuleingang hängt und an die Selbstverpflichtung erinnert, die mehr als 70 Prozent aller an der Schule Lernende und Arbeitende unterzeichnet haben. Diese Selbstverpflichtung lautet:

1.Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.

2.Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.

3.Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Parallel und im Anschluss zu der Veranstaltung in der Turnhalle beteiligten sich alle Klassen mit Ausstellungen oder Aktionen in den Klassenzimmern. Darunter zum Beispiel  Ausstellungen zu Migration nach 1945 in Deutschland, zu Menschenrechten und zur kulturellen Vielfalt an der RWS, die Aktion ‚Herzen werfen‘ und ein internationales Café. Auch Frau Strobl besuchte in einem Rundgang die Klassen und sprach mit Schülerinnen und Lehrkräften.